Winds, Strings & Voices 2013

 

Einen wundervollen Abend versprach der Verein "Jugendmusiknetzwerk im Hessischen Kegelspiel". Und tatsächlich wurde kein Besucher des Projektkonzerts "Winds, Strings & Voices" enttäuscht. Im Kolpinghaus kam jeder bei einer Mischung aus klassischen und modernen Liedern auf seine Kosten. Im Mittelpunkt standen Instrumental- und Gesangsbeiträge und dabei vor allem die weltbekannten Melodien der Beatles, die in Projekten speziell für das Konzert erarbeitet wurden.
Das Projektorchester "Colours of Wind" unter der Leitung von Martin Gensler eröffnete das Konzert mit einem Stück aus der Oper "Der Babier von Sevilla".
Anschließend wurden die Gäste begrüßt und allen Sponsoren für die Unterstützung des Konzertes gedankt. Der Verein "Jugendmusiknetzwerk im Hessischen Kegelspiel" hat sich zum Ziel gesetzt, junge Talente in der Region zu fördern und Jugendliche für Musik zu begeistern.
Stadtrat Theo Flügel bedankte sich bei den etwa 90 Mitwirkenden für ihr Engagement. Auch die Bürgermeister von Burghaun und Nüsttal, deren Gemeinden das Projekt ebenfalls finanziell unterstützen, waren anwesend.
Mit großem Beifall wurden die etwa 30 Jugendlichen des Jugendchors St. Benedikt unter der Leitung von Christopher Löbens empfangen. Bei Liedern wie "Memory" aus dem Musical Cats und "What a wonderful world" wurde es romantisch, und viele aus dem Publikum summten die Melodien mit. Der Chor "Klangfusion", geleitet von Stefan Ragotzky, bestach mit einem abwechslungsreichen Repertoire, das von "Veronika der Lenz ist da" über Queen bis hin zur Popballade "Fallin" von Alicia Keys reichte.
Carolin Meyer und Juliane Grosch führten neben ihren Auftritten charmant und mit viel Witz durch das Programm.
Ein weiteres Highlight war das Singer-Songwriter-Projekt der Musikstudentin Pia-Maria Sauer, die zwei ihrer eigenen Stücke performte und das Publikum begeisterte.
Mit jazzigen Klängen verzauberte Lena Zdiarstek, begleitet von "Colours of Wind", die Gäste, und Marius Münkel präsentierte sich mit Songs der Beatles von seiner besten Seite. Bei Liedern wie "Yesterday" und "Yellow Submarine" fiel es schwer, die Füße still zu halten.
Nach unterhaltsamen zweieinhalb Stunden kamen alle Mitwirkenden auf die Bühne und verabschiedeten sich mit einem Medley der Beatles.